Flöte
CPE Bach
Konzert d-moll
1.Satz: nach T.8 zu T 41, dabei die Stimmführumng anpassen, d.h. li Hand führt nach unten zum d und in der re Hand könnte man das cis am Ende von T.8 weglassen.
Dann nach T. 87 zu T. 113 abkürzen. Das ist aber ziemlich kurz, wenn man an die Größe des ganzes Satzes/Konzerts denkt. So kann man auch nach T. 89 zu T.94 springen (in der re Hand auf der eins von T 94 ein a´´ ergänzen), nach T. 96 weiter bei Z. 102 (hier das d in der re Hand so oktavieren, dass es zur absteigenden Linie von T. 96 passt) und schließlich noch nach dem 1. Viertel von T. 109 weiter beim 2. Vierzel von T. 114.
Beim nächsten Tutti nach T. 200 zu T. 218 springen. Am Emde nach T. 314 zu T. 336 abkürzen.
2.Satz:: nach T.3 zu T. 22 ist möglich, aber nicht schön, da das schöne Thema in der Mitte abgewürgt wird. Nach T. 7 kann man zu T. 22 springen. Hier muss dann die Stimmführung im Bass angeglichen werden, sodass der Bass vom Leitton gis (T. 7) zum a in T. 22 führt, d.h. in T. 22 das d im Bass weglassen,bzw oktavieren, sodass ein Quartsextakkord entsteht.
3. Satz: nach T. 5 zu T. 24 oder 28. Im nächsten Tutti kann man T. 74 bis T. 92 rausschneiden, der verbleibende Rest ist dann aber formal sehr kurz. So kann man erst nach T. 78 zu T. 93 hüpfen. Oder man spielt bis zum Ende T. 77 und dann entweder bei T. 89 oder T. 91 weiter. Hier muss man dann die Stimmführung anpassen; also in T. 89 auf dem ersten Schlag in der re Hand ein c, un li am besten auf der eins ein e im Bass und erst auf dem 2. Viertel die Basslinie zum c führen, entsprechend wäre das auch in T. 91 zu empfehlen.
Dann nach T. 142 zu T. 160 springen, das ist das einfachste. Möglich ist auch hier, wenn es nicht so radikal kurz sein soll, nach T. 149 zu T. 150 abzukürzen.
Beim letzten Tutti springe ich nach T. 238 zu T. 247. Damit das funktioniert, ändere ich die beiden Takte (T.238 ab dem 2. Schlag) folgendermaßen um:
W.A.Mozart
1.Konzert G-dur
1.Satz: sehr kurzes Tutti zu Beginn: Sprung nach T.4 zu T. 27 oder, falls thematisches Material mit hinein soll, folgender Sprung: nach T.4 zu T.10 springen, dabei den ersten Ton in der li Hand nach unten oktavieren. Dann nach T.22 zu T.27 springen.
3.Satz: nach T.15 zu T.28, oder noch kürzer zu T. 32 springen
2. Konzert D-dur:
1.Satz: nach T.7 zu T.25. Falls das 2.Thema mit in das Tutti soll, kann man nach dem 1. Viertel von T.17 zum 2 .Viertel von T.26 springen.
J. Quantz
Konzert G-dur Nr.161
1.Satz: nach T. 4 zu T. 20. Oder nach T.13 zu T.21
3.Satz: nach T.5 oder T.9 zu T.33
T.96: nach dem 3. Achtel zu T. 106 auf das 4. Achtel springen
C.Reinicke
Konzert D-dur
1.Satz: nach T. 8 (hier das letzte g im Bass weglassen) zu T.17. Oder nach T. 12 zu T. 17. Dann muss man aber, um es harmonisch logisch zu gestalten, in der 2. Takthälfte alle Achtel einen Ton höher spielen (also re g/fis/e und li e/fis/g)
Durchführung: hier kommt eine Herausforderung! Ich habe mir folgendes ausgedacht: nach T.124 zu T. 129 springen. Dazu die 2. Takthälfte von T. 124 wie folgt in einen E7 zu ändern:
Dann nach T.133 zu T.141 springen. Diesen Cut muss man klanglich gut verkaufen, dann ist diese chromatische Rückung einigermaßen logisch. Etwas Besseres habe ich bis jetzt nicht gefunden. Generell ist es natürlich immer viel besser, alle Tuttis ganz zu spielen. Leider wird das nicht immer gewünscht...
J.Stamitz
Konzert G-dur op.20.Nr.1
1.Satz: nach T.3 zu T.26. Oder nach T. 6 zu T.22. Oder zu T. 25 springen. Hier gibt es viele Möglichkeiten!
Dann nach T.57 zu T. 64 abkürzen. In T.64 eine Terz fis in der re Hand ergänzen, das klingt besser.
Konzert G-dur op.29
1.Satz: nach T.11 zu T. 40 oder T. 44 springen
im Tutti zu Beginn der Durchführung kann man nach T. 103 zu T. 111 oder T. 115 (dann die li hand auf der 1 noch nach unten oktavieren) oder auch, für ganz Eilige, zu T.119.